ausfluege:7g-arktische_ernte
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— | ausfluege:7g-arktische_ernte [10.02.2024] (aktuell) – [Preis] jobo | ||
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+ | ====== 7G: Kirkenes - Arktische Ernte ====== | ||
+ | Schwierigkeitsgrad = 2 | ||
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+ | ===== Zeitraum ===== | ||
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+ | 25. August - 15. Oktober, Dauer 2 ½ Stunden | ||
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+ | 91 € <color # | ||
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+ | ===== Beschreibung ===== | ||
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+ | ==== Beschreibung von Tanja ==== | ||
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+ | Wir fuhren mit dem Bus aus Kirkenes heraus, ein bisschen landeinwärts und wurden an einem Haus mit nebenstehendem Zelt abgesetzt. Dort warteten schon zwei Rentier-Attrappen darauf, von uns Touristen mit dem Lasso gefangen zu werden. Jens stellte sich erstaunlich geschickt an und fing das Rentier gleich mit dem ersten Wurf. Das ging so schnell, dass ich den entscheidenden Moment nicht mal mit der Kamera festhalten konnte. | ||
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+ | Danach teilte sich die Gruppe: einige gingen Angeln, einige spazieren und einige Beeren sammeln. Wir schlossen uns dem letztgenannten Grüppchen an und folgten der barfüßigen (!) „Reiseleiterin“, | ||
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+ | Insgesamt war der Ausflug ganz nett, aber wir hatten auch ausnahmsweise mal Glück mit dem Wetter. Bei Regen sieht das bestimmt nicht so aus. Wir haben ein bisschen was über das Leben und die Ernte gelernt, aber ob der Ausflug wirklich 86 Euro „wert“ ist...? ich weiß es nicht so genau. Von dem getrockneten Rentierfleisch, | ||
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+ | ==== Beschreibung von Muddi ==== | ||
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+ | Zum Ausflug waren wir dann ca. 20 Mann, alles Deutsche. | ||
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+ | Nachdem alle einen Platz in den Bussen gefunden hatten, begrüßte Sabine die Runde und erklärte, was wir vorhaben und wo wir hinfahren und dass weitere Infos dann vor Ort kommen, da sie den anderen Bus fährt und Geir kein Deutsch kann. Dann ging es los, ca. 20 Minuten bis zum Camp. | ||
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+ | Nach Ankunft im Camp schaute ich mich erst einmal verwundert um. Wenn ich es nicht sicher gewusst hätte, dass ich erst im März hier war, ich hätte das Gelände nicht wiedererkannt. Auch die Vorstellung, | ||
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+ | Sabines Begrüßung begann mit den Worten "So, heute machen wir mal was ganz anderes - alle ziehen ihre Schuhe aus" Das war natürlich ein Scherz, bezogen auf die Diskussionen, | ||
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+ | Los ging es mit dem Fangen von Rentieren. Symbolisch natürlich nur, an rentierähnlichen Gestellen mit einem Lasso. Und obwohl diese nicht weglaufen konnten, ist nicht jedem ein Fang gelungen. Auch ich habe nach "Aller guten Dinge sind drei...vier...fünf" | ||
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+ | Nächster Punkt: eigene arktische Ernte. Dazu konnte sich jeder aussuchen, ob er mit Geir auf die Brücke Angeln geht oder mit Sabine Beeren und Kräuter sammelt. Alles freiwillig, man konnte auch einfach nur spazieren gehen und schauen. Ich entschied mich fürs Beerensammeln, | ||
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+ | Zum Abschluss des Ausfluges trafen wir uns alle im großen Sami-Zelt. Hier brannte inzwischen ein kuscheliges Feuer, im Teekessel kochte schon das Wasser. Während uns die verschiedenen Pflanzen und Kräuter, die wir gesehen hatten, nochmals einzeln vorgestellt wurden, gab es Kräutertee. Sozusagen aus eigener Ernte. Und dann gab es Moltebeeren. Die hatten wir zwar nicht gesammelt, sie fallen einem aber als erstes ein, wenn es um arktische Früchte geht und mit dem Sahnehäubchen obenauf waren sie natürlich das kulinarische I – Tüpfelchen. Auf die Frage, was wir mit dem gefangenen Fisch gemacht hätten, kam natürlich die Antwort, dass er gebraten und serviert worden wäre. Auch Reste von Pilzen waren draußen noch zu sehen, ich denke mal, auch die - soweit essbar - hätten auf dem Speiseplan gestanden. Im Idealfall hätten wir also alles, was wir gesehen und " | ||
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+ | Natürlich gab es auch viele Informationen zum Leben und der Geschichte der Samen. | ||
+ | Das Zelt, die Feuerstelle, |