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HV-TRDN6: Mit dem Boot durch das Herz und die Geschichte von Trondheim
Niveau = 1
minimal/maximal Personen: 4 / 24
Ausstiegshafen: Trondheim - Einstiegshafen: Trondheim
Saison
ganzjährig, in der Zeit von 09:45 Uhr - 12:15 Uhr; Dauer: 2:30 Stunden
nicht am 1. Januar sowie von 24. Dezember bis 31. Dezember
Preis
184,- € (ab 01/2024), 165,- € (Preisliste vom 20. April 2024), 173,- € (Preisliste 2024/2025), Preisankündigung für 2025: 182,- €
Preisentwicklung:
2023 |
---|
175,- € |
Beschreibung
Beschreibung auf der Seite von Havila Voyages.
Letzte Überprüfung der Angaben: 2. Juni 2024
Bericht von noschwefi (Ausflug am 27. September 2024)
Im Hafen angekommen steigen wir aus und finden auch bei inzwischen einsetzendem Nieselregen rasch unseren Guide. Neben uns nehmen noch 5 Amerikaner und 2 Australier an dem Ausflug teil, aber unabhängig davon wäre die Sprache sowieso Englisch gewesen.
Wir laufen am Wasser entlang zum Denkmal von Erik dem Seefahrer. Hier erhalten wir Informationen zu den Wikingern und deren Bezug zur Stadt Trondheim, bevor wir am Clarion Hotel entlang weiter zum kleinen Hafen gehen, wo unser Boot an einem Steg vertäut liegt.
Es handelt sich um den Nachbau eines Wikingerbootes, in dem 12 Hartschalensitze montiert sind. Am Bug befindet sich das Symbol der Nidaros-Wallfahrt, an Heck ein kleiner Unterstand, aus dem unsere Rettungswesten hervorgeholt werden.
Nachdem alle Passagiere bei inzwischen wieder trockenem Wetter sicher im (etwas kippeligen) Boot sitzen, geht es los. An der Ausfahrt vom Hafen sind wir froh, dass es heute wenig Wind gibt, denn auch so fängt das Boot in den aus dem Fjord hereinkommenden Wellen leicht an zu schaukeln.
Wir biegen aber rasch links ab und fahren unter der Brücke her.
Anschließend machen wir eine kleine Pause, während der wir die hier am Foserkai liegenden historischen Schiffe erklärt bekommen.
Weiter geht es den Nidelva entlang, wo wir ungewohnte Einblicke in die oft gesehenen Gebäude erhalten. Unterwegs erhalten wir vielfältige Informationen rund um die Stadt Trondheim, deren Geschichte sowie die eine oder andere Anekdote.
Wir fahren bis kurz vor die Elgseter bru, von wo aus wir auf der einen Seite die Spitze des Doms, auf der anderen Seite die Festung sehen können.
Nun lässt er Guide das Boot einfach treiben, so dass wir die Stille genießen können. Kurz vor der Gamle Bybro wirft er aber den Motor wieder an, und es geht auf dem gleichen Weg zurück.
Wieder am Steg angekommen, gibt es Hilfe beim Aussteigen. Dennoch rutscht eine Amerikanerin auf dem nassen Holz am Rand der Pier aus, aber außer dem Schrecken passiert ihr nichts.
Wir sind dann die nächsten und achten daher besonders darauf, einen etwas größeren Schritt direkt auf den Stein zu machen.
Nun gehen wir wieder zurück, wo wir rechtzeitig zum Mittagessen gegen 12:30 Uhr ankommen. Alles in allem hat sich der Ausflug für uns - auch wegen des Wetters - gelohnt. Bei Regen wäre es doch arg kalt geworden, denn außer einer Decke über die Beine haben wir keinerlei Schutz bekommen.
Bilder
Weitere Bilder im Internet auf der Ausflugsbeschreibung von Havila.