P
Panamakanal
Künstliche Wasserstraße in Mittelamerika, die den Atlantik und den Pazifik verbindet.
Panamax
Schiffe, die aufgrund ihrer Breite (max. 32,3 m) die alten Schleusen des Panamakanals passieren konnten (siehe auch Newpanamax).
Passagier
nicht zur Besatzung gehörende Person an Bord, die für den Transport bezahlt hat, scherzhaft auch als „Ladung die meckert“ bezeichnet.
Passagierschiff
Schiff, welches dem gewerblichen Transport von mehr als 12 Personen dient, die nicht zur Besatzung gehören.
PAX
Kurzbezeichnung für Passagiere.
Pentamaran
Schiff mit fünf Rümpfen (der mittlere meist der deutlich größte). Relativ selten.
Pforte
verschließbare Öffnungen in der Außenhaut, die dem Be- und Entladen des Schiffes dient (Bugpforte, Heckpforte oder Seitenpforte – oft auch als Klappe, z.B. Heckklappe, bezeichnet).
Piek
Raum (meist Leerraum) an den äußersten Enden eines Schiffes (Vorpiek, Achterpiek).
Pier
Anlegestelle für Schiffe im Hafen, auch als Kai bezeichnet.
Pod
Um die vertikale Achse drehbare Antriebsgondel mit integriertem Elektromotor, der auf den, an der Motorwelle angebrachten, Propeller wirkt. Bei Kreuzfahrtschiffen häufig angewendetes Antriebskonzept.
Poller
Decksausrüstung um Festmacherleinen belegen, also sicher befestigen zu können.
Ponton
meist quaderförmiger Schwimmkörper ohne eigenen Antrieb, der dem Transport von Gütern, oder auch als Anlegestelle fungiert.
Poop
früher gebräuchlicher Aufbau auf den Hinterschiff.
Poseidon
griechischer Gott des Meeres (siehe auch Neptun).
Positionslichter
Lampen an Bord eines Schiffes, die der Kollisionsverhütung dienen.
Postpanamax
Bezeichnung für Schiffe, die die alten Schleusen des Panamakanals aufgrund ihrer Breite (> 32,2 m) nicht passieren konnten.
Prise
Prise ist ein Begriff aus der Kaperfahrt. Kapitäne mit Kaperbrief (meist von der Regierung oder dem jeweiligen Monarchen ausgestellt), durften gegnerische Schiffe in Besitz nehmen, und als Prise mit nach Hause bringen. Dafür gab es dann ein Prisengeld.
Probefahrt
Erprobungsfahrten mit einem neuen Schiff vor der Ablieferung an die Reederei.
Promenadendeck
Durch eine Reling abgegrenzter Außenbereich (meist das ganze Schiff umlaufend) der sich außerhalb der Innenräume eines Passagierschiffes befindet. Darüber befinden sich meist wieder komplette Decks mit Kabinen oder sonstiges Passagiereinrichtungen. Oft sind die Promenadendecks (auch Umlaufdecks) dadurch überdacht und bieten, im Gegensatz zu freien Oberdecks als Außendecks, einen Wetterschutz für die Passagiere.
Propeller
Strömungsorgan welches dem Schub eines Schiffes dient, auch als Schiffsschraube bezeichnet.