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Öksfjord Oeksfjord Oksfjord Koordinaten: 70°14'15″ N, 22°20'55″ E | Karte
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Oksfjord Oeksfjord Öksfjord
Øksfjord ist seit 1918 Anlaufhafen der Hurtigrute.
Der Hurtigrutenkai befindet sich am südlichen Ende des lang gestreckten Ortes, gleich hinter dem kleinen Hafen (Njordveien 20 - 27 - 70°14'15.87″ N / 22°20'57.65″ E).
Tel: 78 45 32 40
Ankunft nordgehend: | 1:50 Uhr |
Abfahrt nordgehend: | 2:00 Uhr |
Aufenthaltsdauer: | 10 Minuten |
Ankunft südgehend: | 15:50 Uhr |
Abfahrt südgehend: | 16:05 Uhr |
Aufenthaltsdauer: | 15 Minuten |
Fahrtdauer nordgehend seit Skjervøy | 3 Stunden 25 Minuten | 45 Seemeilen |
Fahrtdauer nordgehend bis Hammerfest | 3 Stunden 5 Minuten | 41 Seemeilen |
Fahrtdauer südgehend seit Hammerfest | 3 Stunden 5 Minuten | 41 Seemeilen |
Fahrtdauer südgehend bis Skjervøy | 3 Stunden 25 Minuten | 45 Seemeilen |
Øksfjord (483 Einwohner - Stand 01.10.2020), am Fuß des 830 m hohen Grasdalsfjellet, ist das Verwaltungszentrum der Kommune Loppa (860 Einwohner - Stand 01.01.2021).
Ein 4.252 m langer Tunnel verbindet Øksfjord mit dem Festland und somit mit den anderen kleinen Orten der Gemeinde.
Gegenüber ist der Øksfjordjøkelen zu sehen, ein auf 1.200 m liegender Gletscher, der bis vor wenigen Jahren der einzige Gletscher Norwegens war, der direkt ins Meer kalbte.
Haupterwerbszweige in Øksfjord sind Fischfang und Fischverarbeitung.
zur Zeit keine.
(Vorwahl Norwegen 0047)
(Notrufnummern: Polizei 112, Feuerwehr 110, Krankenwagen 113, Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117)
Im kleinen Ort Øksfjord wird seit 1818 Handel getrieben. Die Existenz des Ortes basiert auch heute noch auf dem Fischfang und der Fischverarbeitung. Øksfjord ist über die RV882 mit der E6 verbunden.
Am 12.April 1941 überfielen Exil-Norweger im Rahmen eines Kommando-Unternehmens den kleinen Ort. Sie kamen um 1.00 Uhr in der Nacht mit dem Zerstörer „HMS MANSFIELD“ und sprengten die technischen Anlagen der örtlichen Heringsölfabrik. Deutsche Besatzungssoldaten waren zu dem Zeitpunkt nicht im Ort. Quasi als „Trost“ hinterließen sie den Einwohnern anschließend mehrere Säcke mit Kaffee, Zucker, Schokolade und Tabak. Der „Überfall“ auf die Heringsfabrik von Øksfjord war einer von mehreren ähnlichen Kommando-Unternehmen an der norwegischen Küste. Durch sie sollten Einrichtungen der Deutschen gestört oder zerstört werden, die für sie wichtig waren.
Die HMS MANSFIELD (Ex USS EVANS) war ein Schiff der Royal Navy. Es wurde während des Krieges an die norwegische Exil-Marine ausgeliehen.